Der E-Bike-Markt boomt weiterhin – auch wenn die Hersteller zuletzt nicht mehr an die Rekordzahlen aus den Pandemiejahren anknüpfen konnten. Dennoch wurden im Jahr 2023 rund 1,6 Millionen E-Bikes in Deutschland produziert. Vor dem Hintergrund dieser großen Zahlen ist ein Blick auf die zentrale Komponente besonders interessant: Wie genau funktioniert der E-Bike-Motor, was zeichnet seine Produktion aus und welche Veränderungen stehen in Zukunft an?
Tag:
ECM
Sabatti Spa ist ein renommiertes Familienunternehmen, dessen Anfänge mit dem Büchsenmacher Ludovico Sabatti 350 Jahre zurückreichen und es somit tief in der Tradition der Waffenherstellung verwurzelt ist. Das eigentliche Unternehmen wurde in der Nachkriegszeit von Antonio Sabatti gegründet und hat sich seither einen Namen für Präzision und Handwerkskunst gemacht. Unter der Leitung von Emanuele Sabatti, dem Enkel des Firmengründers, hat Sabatti Spa seine Produktpalette von einfachen Waffenteilen auf hochwertige Bockbüchsflinten, Doppelbüchsflinten und Karabiner erweitert. Manuel Steinhauer hatte die Gelegenheit, ein Interview mit Emanuele Sabatti zu führen, einem Visionär und Technikliebhaber, der das Unternehmen in die moderne Welt der Waffentechnologie geführt hat, ohne dabei die reiche Tradition und das über Jahrhunderte zurückreichende Erbe aus den Augen zu verlieren. Heute steht Sabatti Spa an der Spitze der Innovation in der Waffenherstellung, wobei das Gleichgewicht zwischen bewährter Handwerkskunst und moderner Technologie das Unternehmen zu einem der führenden Namen in der Branche macht.
ECM (Electrochemical Machining / Elektrochemische Metallbearbeitung) findet immer mehr Anwendungen in der Industrie. Üblich ist bisher das Entgraten, es könnte aber klassische spanende Fertigungsverfahren als bessere Alternative ersetzen. Was genau dahinter steckt, erklären die beiden ECM-Experten Fazli Yilmaz und Franz Groß von EMAG ECM im Interview.
Networking @ EMO:
Interviewreihe mit den Experten der EMAG Gruppe, mit denen Sie sich auf der EMO austauschen können.
„Smarte Technologien treiben die Produktion von morgen!“ Das ist das Motto der EMO 2019 in Hannover. Doch wir sind der Meinung, nicht nur Smarte Technologien sind wichtig, sondern vor allem smarte Menschen – und die gilt es miteinander ins Gespräch zu bringen.
Daher setzen wir auf dem Messestand der EMAG Gruppe nicht nur auf vernetzte Technologien, sondern vor allem auf das Networking mit unseren Besuchern.
Damit Sie schon im Voraus schauen können, mit wem Sie unbedingt auf der EMO ins Gespräch kommen sollten, wird es in den nächsten Wochen regelmäßige Interviews mit unseren Experten geben, die auch auf der EMO in Hannover vor Ort sein werden.
Warum gerade die Elektrochemische Metallbearbeitung (ECM) zu besonders effektiven Produktionsprozessen in der E-Mobilität und anderen Branchen führt, zeigten die Experten von EMAG ECM bei ihrem diesjährigen Technologietag Ende November. Fachvorträge aus der Wissenschaft, ECM-Präsentationen und Live-Maschinen-Demonstrationen lockten viele Besucher nach Gaildorf bei Schwäbisch Hall.
Die Antriebskraft eines Pkw-Motors hängt von der Zahl und Größe der Zylinder ab? Das ist Vergangenheit. Heute entscheiden die elektronische Motorsteuerung, der Turbolader oder Kompressoren über die Gesamtperformance. Gerade der Turbolader spielt eine entscheidende Rolle – eine Schweizer Erfindung aus dem Jahr 1925, mit der sich die Leistung des Motors erheblich steigern lässt. Was zeichnet diese Komponente aus, warum wird sie immer wichtiger und welche Vorteile zeigen sich bei Einsatz der elektrochemischen Metallbearbeitung? – Fünf interessante Fakten rund um den Turbolader:
Die BLISK-Stückzahlen (Blade Integrated Disk) im Flugzeugbau steigen massiv an. Große Triebwerke verfügen mittlerweile über mehrere dieser Hochdruckverdichter, die in einem Stück aus superharten Hochleistungswerkstoffen gefertigt werden. Folglich rückt derzeit ihre effiziente Bearbeitung in den Fokus der Produktionsplaner – allerdings steht eine Vielzahl von denkbaren Verfahren und Verfahrenskombinationen von der spanenden Bearbeitung bis zum Wasserstrahlschneiden zur Verfügung. Eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie (IPT) und des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen zeigt jetzt: Gerade beim Schlichten der Bauteiloberfläche führt das Precise Electro Chemical Machining (PECM) von EMAG zu enormen Kostenvorteilen beim Anwender.
Die Begriffe „Perfektion“ und „Sicherheit“ gehören im Automobilbau direkt zusammen: Viele Bauteile müssen fehlerfrei die Produktion verlassen, sonst könnte beispielsweise das Bremssystem des Autos oder die Lenkung in entscheidenden Momenten versagen. Angesichts von zunehmend autonomen Systemen im Auto nimmt diese Anforderung sogar noch an Bedeutung zu: Selbst die kleinsten Bohrungen in komplexen Pumpengehäusen dürfen keinerlei Grate mehr aufweisen.
Geht es um die Präzision in der Elektrochemischen Metallbearbeitung, spielt die verwendete Werkzeugkathode eine besondere Rolle: Ihre Form gibt den Materialabtrag am Bauteil vor – folglich ist ihre Konstruktion und präzise Produktion eine enorm wichtige Bearbeitungsaufgabe im Mikrometerbereich. Für ihre Entwicklung verfügt EMAG ECM deshalb über einen umfangreichen Entwicklungsbereich mit weitgehend digitalem Workflow.