Wie verändert sich die Wertschöpfung innerhalb der Automobilproduktion, wenn Elektro- und Hybridmotoren zunehmend größere Marktanteile erobern? Eine neue Studie des VDMA gibt interessante Antworten. EMAG ist auf diesen Wandel mit seinem umfassenden Turn-Key-Know-how gut vorbereitet.
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Technologien
Ventilatoren kommen bei vielen Produktionsprozessen zum Einsatz – sie spielen eine zentrale Rolle zum Beispiel beim Absaugen von Gasen, dem Kühlen von Werkstoffen oder der Förderung von Feststoffen im Herzen von Lufttechnik-Anlagen. Einer der international führenden Hersteller von Industrieventilatoren und Seitenkanalverdichtern ist Elektror airsystems mit Stammsitz in Ostfildern sowie zwei Produktionsstandorten in Waghäusel und Chorzów (Polen). Hier entstehen rund 60.000 Geräte pro Jahr. Bei der Herstellung der Elektromotoren, die in den diversen Ventilatoren zu Einsatz kommen, setzt der Standort Waghäusel seit Mai 2018 auf die UNI HEAT von EMAG eldec: Das System sorgt für die präzise induktive Erwärmung des Statorleergehäuses vor einem Fügeprozess. Ein Gespräch mit Roland Sand, Gruppenleiter Produktion bei Elektror airsystems, über die Wahl des richtigen Zulieferers, die Zusammenarbeit mit EMAG eldec und die Bedeutung der Prozesssicherheit:
Neben Härtemaschinen und Induktoren entwickelt EMAG eldec auch die dazugehörigen Generatoren. Eine sehr flexible Lösung stellt dabei die sogenannte Dual-Frequency-Technologie dar: Mit diesen Zweifrequenz-Generatoren lassen sich unterschiedliche Härteprozesse am Bauteil hintereinander ausführen.
Mehr als 42 Millionen Euro hat die Pankl Gruppe in das neue „High Performance Antriebswerk“ am Standort Kapfenberg investiert, zu dem auch eine hochmoderne Getriebefertigung mit insgesamt 16 EMAG Maschinen gehört. Sie kommen bei der Weich- und Hartbearbeitung von zahlreichen Wellen und Getrieberädern zum Einsatz. Ein Gespräch mit Bernd Kögler, Werksleiter Getriebefertigung bei Pankl, und Stefan Zinner, Technischer Leiter Getriebefertigung, über die besondere Qualität des neuen Werkes, die planerische Herausforderung zu Beginn und den Einsatzbereich der Maschinen.
EMAG eldec steht für eine jahrzehntelange Erfahrung bei der Prozessentwicklung und dem Bau von Induktionshärteanlagen für die Automobilindustrie und deren Zulieferer, den allgemeinen Maschinenbau, die Land- und Baumaschinenindustrie sowie die Schiffsbau- und Aerospace-Industrie.
Eine besondere Herausforderung beim Bearbeitungsprozess rund um homokinetische Gelenke stellt das Induktivhärten ihrer Achszapfen dar: Bislang kamen dafür sehr große und schwer bedienbare Linearmaschinen zum Einsatz, die mithilfe vieler einzelner Prozessschritte das komplexe Bauteil bearbeiteten – ein wenig stabiler Gesamtprozess mit Fehlerquellen. Vor diesem Hintergrund stellt die induktive Härtemaschine VLC 100 IH eine kleine Revolution für die Produktion von homokinetischen Gelenken dar. Mit ihr erfolgt das Induktivhärten nicht nur auf einer viel kleineren Maschinen-Stellfläche, sondern auch deutlich schlanker und somit letztlich prozesssicherer.
Lasertechnologie von EMAG ist aus dem modernen Getriebebau kaum mehr wegzudenken, denn die dazugehörigen ELC-Maschinen (EMAG Laser Cell) ermöglichen einen effektiven Pkw-Leichtbau und sinkende Bauteilkosten. Aktuell ändern die EMAG Laserspezialisten mit Sitz in Heubach bei Schwäbisch Gmünd ihren Namen: Aus „EMAG Automation“ wird „EMAG LaserTec“. Was steckt hinter dieser Entscheidung? – Ein Gespräch mit EMAG LaserTec Geschäftsführer Dr. Andreas Mootz über den wachsenden Erfolg, neue Technologien und interessante Anwendungsbereiche.
In der Automobil-Zulieferindustrie entstehen für Motor, Fahrwerk und Getriebe Zahnräder in Millionenauflage. Um die Stabilität dieser Bauteile zu garantieren, sind Härteprozesse am Zahnrad unverzichtbar. Häufig ist das Verfahren des Härtens allerdings sehr zeit- und energieintensiv.