Networking @ EMO 2019: Interviewreihe mit den Experten der EMAG Gruppe, mit denen Sie sich auf der EMO austauschen können
Smarte Technologien treiben die Produktion von morgen!“ Das ist das Motto der EMO 2019 in Hannover. Doch wir sind der Meinung, nicht nur Smarte Technologien sind wichtig, sondern vor allem smarte Menschen – und die gilt es miteinander ins Gespräch zu bringen. Daher setzen wir auf dem Messestand der EMAG Gruppe nicht nur auf vernetzte Technologien, sondern vor allem auf das Networking mit unseren Besuchern. Damit Sie schon im Voraus schauen können, mit wem Sie unbedingt auf der EMO ins Gespräch kommen sollten, wird es in den nächsten Wochen regelmäßige Interviews mit unseren Experten geben, die auch auf der EMO in Hannover vor Ort sein werden.
Herr Svatek, könnten Sie sich und Ihre Aufgaben bei EMAG kurz vorstellen?
Ich bin für den Vertrieb und das Marketing für den Geschäftsbereich der Modular Solutions weltweit verantwortlich. In diesem Zusammenhang steuere ich zentral sämtliche Vertriebs- und Marketingaktivitäten von Amerika bis Asien und fungiere mit meinem Team als Schnittstelle zwischen unserer Produktion und unseren Vertriebs- und Service-Standorten.
Modular Solutions, was kann man sich darunter konkret vorstellen?
Die Modular Solutions umfasst insgesamt 7 Maschinenbaureihen, angefangen von unserer Kernkompetenz dem „Drehen“ bis zu unseren vertikalen Wälzfräsmaschinen. Mit diesem vor etwa 8 Jahren aufgebauten Produktportfolio möchten wir unseren Kunden bewährte EMAG Technologie aus einem modularen Baukasten liefern. Neben den Maschinen umfasst das Produktspektrum der Modular Solutions ebenfalls unser eigenes Automationssystem, den sog. TrackMotion. Modulare Peripherie bspw. zum Messen oder Reinigen runden das Spektrum ab. Somit können wir komplexe Linienkonzepte bspw. für Differentiale, Planetenräder oder Kegelräder aus unserem modularen Baukasten, bestehend aus Maschine, Automation und Peripherie, liefern.Mittlerweile hat sich dieser Bereich sowohl bezüglich des Umsatzes als auch bezüglich des Auftragseingangs als größtes Geschäftsfeld der EMAG Gruppe entwickelt.
Gibt es aus diesem Bereich Neuheiten, die Sie auf der EMO vorstellen werden?
Ja, mit der VL 5 DUO feiern wir die Weltpremiere unserer neuesten doppelspindligen Pick-up-Drehmaschine, die die Erfolgsgeschichte der kleineren VL 3 DUO mit einem maximalen Werkstückdurchmesser bis 250 mm fortführen soll. Die VL 3 DUO haben wir auf der AMB 2016 vorgestellt und konnten im Anschluss daran die erfolgreichste Markteinführung in der Geschichte der EMAG realisieren.
Wen möchten Sie konkret mit Ihrer neuen Lösung ansprechen?
Grundsätzlich möchten wir unsere Bestandskunden ansprechen, die vorwiegend aus der Automobilindustrie stammen. Aber mit dem Produktportfolio der Modular Solutions können wir darüber hinaus auch noch interessante Lösungen für neue Firmen bieten – außerhalb der Automotive-Industrie, wie bspw. aus dem allgemeinen Maschinenbau, der Landwirtschaft oder der Aerospace-Industrie. Mit unserem modularen Baukasten können wir sehr individuell auf verschiedenste Kundenwünsche eingehen und haben nun auch wirtschaftliche Lösungen für kleine bis mittlere Losgrößen.
Ganz kurz, warum sollte man den Stand der EMAG Gruppe auf der EMO unbedingt besuchen?
Ich möchte Sie gerne von der Innovationskraft der EMAG Gruppe überzeugen. Mit der Premiere der Pick-up-Maschine im Jahre 1992 haben wir das Drehen einfach mal auf den Kopf gestellt. Dieses Konzept hat sich am Markt durchgesetzt. Heute können wir Ihnen Maschine, Automation, Peripherie, aber auch unsere Expertise bei „Turn-Key“-Projekten anbieten und unseren Kunden bei der Realisierung der komplexesten Aufgabenstellungen als zuverlässiger Partner zur Seite stehen. Insbesondere bei aktuellen Themen wie Industrie 4.0 oder auch der E-Mobilität haben sich unsere Ingenieure interessante Lösungen ausgedacht und zur Marktreife gebracht. Davon kann man sich am besten auf „Leitmessen“ wie der EMO in Hannover selbst überzeugen.