In der sich rasant entwickelnden Welt der Elektromobilität spielen Präzision und Effizienz in der Fertigungstechnik eine entscheidende Rolle. Die Hochleistungsverzahnungsmaschine HLC 150 H von EMAG KOEPFER stellt in diesem Zusammenhang eine revolutionäre Lösung dar. Diese Maschine, die sich durch ihre Universalität, Präzision und Leistungsfähigkeit auszeichnet, wurde speziell für die anspruchsvolle Aufgabe der Bearbeitung von Verzahnungen in E-Auto-Komponenten konzipiert. Mit der steigenden Nachfrage nach leisen und effizienten Elektrofahrzeugen steigen auch die Anforderungen an die Bearbeitungsqualität der Bauteile. Die HLC 150 H begegnet diesen Herausforderungen mit fortschrittlicher Technologie und einer beeindruckenden Vielfalt an Bearbeitungsmöglichkeiten. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Besonderheiten und technischen Innovationen dieser Maschine und beleuchten, wie sie die Produktion im E-Auto-Sektor vorantreibt.
Herr Lohmann, was ist das Besondere an der HLC 150 H?
Die HLC 150 H zeichnet sich durch ihre Universalität, Präzision und Leistungsfähigkeit aus. Sie eignet sich für ein breites Werkstückspektrum und ermöglicht die effiziente Bearbeitung verschiedener Verzahnungsarten wie gerad- und schrägverzahnte Stirnräder, Wellen und Schnecken. Die Maschine bietet eine Vielzahl technologischer Möglichkeiten und eignet sich besonders für hochpräzise Aufgaben wie die Bearbeitung von Komponenten für Elektroautos.
Wie wirkt sich im Elektroauto das Fehlen des Verbrennungsmotors auf die Anforderungen an die Bauteile aus?
Da bei Elektroautos die überdeckenden Geräusche eines Verbrennungsmotors fehlen, steigen die Anforderungen an die Geräuschemission der Bauteile. Es werden höhere Verzahnungsqualitäten und Oberflächengüten gefordert, um störende Laufgeräusche zu vermeiden. Dies gilt nicht nur für die Hartfeinbearbeitung der Wellen, sondern auch für die Weichbearbeitung.
Welche Rolle spielt die HLC 150 H in der Produktion für die E-Mobilität?
Mit Blick auf den wachsenden Markt der E-Mobilität bietet die HLC 150 H eine Lösung für die steigenden Stückzahlen. Mit ihrem hohen Automatisierungsgrad und ihrer Prozessstabilität ist sie ideal für die Massenproduktion geeignet. Verschiedene Automatisierungslösungen, von der manuellen Beladung bis zur Integration in Fertigungssysteme, machen sie zu einer vielseitigen Verzahnungsmaschine in der E-Auto-Produktion.
Was zeichnet die Wälzfräsmaschine HLC 150 H speziell für die Verzahnung von Rotorwellen aus?
Die HLC 150 H sorgt für hohe Produktivität bei der Bearbeitung von Rotorwellen, einer Schlüsselkomponente in Elektroautos. Sie ermöglicht kurze Taktzeiten und erreicht eine Verzahnungsqualität von DIN 7. Ihre Konstruktion gewährleistet ein stabiles und prozesssicheres Wälzfräsen und verhindert die Bildung von Spänenestern, was zu einer höheren Effizienz und Qualität führt. EMAG KOEPFER verfügt über umfassende Erfahrung im Maschinenbau und bietet ein breites Portfolio an Technologien für die Bearbeitung unterschiedlicher Bauteile. Mit den Maschinen HLC 150 H und der K 160 sind wir gut aufgestellt, um den wachsenden Bedarf an hochpräzisen und effizienten Bearbeitungslösungen für den E-Auto-Boom zu decken. Unser Konzept der nahtlosen Integration in den Fertigungsablauf ist besonders für die Massenproduktion von E-Auto-Komponenten wie Rotorwellen interessant.
Wie wichtig ist die Automatisierbarkeit der Maschinen?
Die HLC 150 H ist für einen hohen Automatisierungsgrad ausgelegt, was sie für moderne Produktionsumgebungen prädestiniert. Besonders hervorzuheben ist das integrierte Hochgeschwindigkeits-Ladeportal, das eine schnelle und effiziente Handhabung der Werkstücke ermöglicht. Diese Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Automatisierungsgrade macht die HLC 150 H zu einem Schlüsselwerkzeug für die effiziente und skalierbare Massenproduktion, insbesondere in Bereichen wie der E-Mobilität, wo hohe Stückzahlen und konstante Qualität gefragt sind.
Weitere Informationen rund um die HLC 150 H finden Sie hier.