In der Welt der Werkzeugmaschinen ist die optimale Auslegung von Prozessen von entscheidender Bedeutung, um höchste Präzision und Effizienz zu erreichen. Im Rahmen unseres heutigen Blogartikels haben wir uns mit Jörg Lohmann, dem Leiter Technologie und Produktmanagement sowie Mitglied der Geschäftsführung bei EMAG KOEPFER, unterhalten, um mehr über die Auslegung von Wälzfräsprozessen am Beispiel Planetenrad zu erfahren. Jörg Lohmann bringt knapp 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Anwendung von Wälzfräsmaschinen und Verzahnungsprozessen mit und gibt uns einen tieferen Einblick in die Entscheidungsfindung hinter diesen Prozessen.
Technologien
MR Components, ein mittelständisches Unternehmen aus Grigno, Italien, hat durch die Einführung einer intelligenten Automatisierung mit EMAG Maschinen seine Produktionskapazitäten deutlich erhöht und gleichzeitig die Qualität gesteigert. Das Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Teilen für Differential- und Planetengetriebe spezialisiert hat, produziert heute rund 80.000 Teile pro Monat, wobei die Maschinen zum Teil mannlos in den Abendstunden laufen. Im Gespräch mit Alessandro Reguzzo, Inhaber und Geschäftsführer von MR Components, konnten wir mehr über die Produktionsphilosophie und die Entwicklung des Unternehmens erfahren.
Die Bremsscheibe ist eines der wichtigsten sicherheitsrelevanten Bauteile in Personen- und Nutzfahrzeugen. Daher ist die Herstellung von Bremsscheiben ein anspruchsvolles Anwendungsfeld, das höchste Präzision erfordert. Gleichzeitig ist der Kostendruck sehr hoch und wechselnde Produktionschargen müssen mit hoher Produktivität und kurzen Rüstzeiten die Fertigungslinien durchlaufen. Als Spezialist für die Bearbeitung von Bremsscheiben hat EMAG in enger Zusammenarbeit mit weltweit agierenden Kunden bereits zahlreiche maßgeschneiderte Turnkey-Lösungen realisiert. Im folgenden Interview mit Dominic Grimminger, Experte für Bremsscheibenfertigungssysteme bei EMAG, erfahren wir mehr über die Herausforderungen und Lösungen in diesem Anwendungsfeld.
Das Wälzschälverfahren, auch Power Skiving genannt, erfreut sich bei vielen Anwendern in der Herstellung von Verzahnungskomponenten zunehmender Beliebtheit. Das kommt nicht von ungefähr: Im Vergleich zum Stoßverfahren ist es deutlich schneller und bietet zudem mehr Flexibilität als das Wälzfräsen und Räumen. Allerdings galt es lange Zeit als relativ komplex. Vor diesem Hintergrund stellt die VSC 400 PS einen Wendepunkt dar: Die Anwendung des Wälzschälens wird deutlich vereinfacht, da nur noch minimale Daten vom Bediener benötigt werden und somit keine umfangreichen Fachkenntnisse in der Verzahnungstechnik mehr erforderlich sind. Um die Technologie hinter der VSC 400 PS und ihre Auswirkungen auf die Industrie näher zu beleuchten, haben wir Daniel Nille, Leiter der Technologieentwicklung für das EMAG Power Skiving, dazu befragt.
Erfahren Sie in unserem Interview mit Manfred Winkler, Leiter Angebotsbereich Business Unit Schleifen, mehr über die Entwicklung des Dreh-Schleifzentrums VLC 350 GT. Die VLC-GT-Baureihe von EMAG zählt zu den erfolgreichsten Neuentwicklungen der letzten Jahre. Die Kombination aus bewährter Pick-up-Automation, vertikaler Bearbeitung und der Möglichkeit, verschiedene Hartbearbeitungstechnologien im großzügigen Arbeitsraum einsetzen zu können, hat einige großartige Fertigungslösungen ermöglicht. Wir haben mit Manfred Winkler über die Maschine und die Ideen gesprochen, die hinter der Neuentwicklung stecken.
In der sich rasant entwickelnden Welt der Elektromobilität spielen Präzision und Effizienz in der Fertigungstechnik eine entscheidende Rolle. Die Hochleistungsverzahnungsmaschine HLC 150 H von EMAG KOEPFER stellt in diesem Zusammenhang eine revolutionäre Lösung dar. Diese Maschine, die sich durch ihre Universalität, Präzision und Leistungsfähigkeit auszeichnet, wurde speziell für die anspruchsvolle Aufgabe der Bearbeitung von Verzahnungen in E-Auto-Komponenten konzipiert. Mit der steigenden Nachfrage nach leisen und effizienten Elektrofahrzeugen steigen auch die Anforderungen an die Bearbeitungsqualität der Bauteile. Die HLC 150 H begegnet diesen Herausforderungen mit fortschrittlicher Technologie und einer beeindruckenden Vielfalt an Bearbeitungsmöglichkeiten. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Besonderheiten und technischen Innovationen dieser Maschine und beleuchten, wie sie die Produktion im E-Auto-Sektor vorantreibt.
In der modernen Industrielandschaft spielt die Integration von Robotertechnologie in Fertigungsprozesse eine immer größere Rolle. Jan Gotthold, Produktmanager in der EMAG Maschinenfabrik, gibt einen spannenden Einblick in diesen Bereich. Am Beispiel der Linie zur Antriebswellenfertigung von EMAG zeigt er die wesentlichen Vorteile dieser Technologie auf.
Es gibt nicht „einen“ großen Hebel, mit dem man die Energieeffizienz von Werkzeugmaschinen verbessern kann. Stattdessen kommt es auf eine ganzheitliche Betrachtung aller Energieflüsse an – so der Ansatz von EMAG, den die Spezialisten sowohl bei jeder Neuentwicklung als auch beim Retrofit von älteren Maschinen zum Einsatz bringen. Im Gespräch mit Konrad Heimbach, Lead Engineer Energieeffizienz, wird deutlich: Bereits mit relativ einfachen Maßnahmen sinken die Verbräuche massiv.
Während des Open House Retrofit im Werk Eislingen präsentierte EMAG die Zukunft der industriellen Maschinenmodernisierung. Die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, neueste Technologien und Retrofit-Lösungen hautnah zu erleben.
Mit dem Health Check bietet EMAG seinen Kunden ein IoT-Tool für die Gesundheitsbewertung von Vorschubachsen und Spindeln, um deren Wartungszeiträume besser planen zu können. Darüber hinaus entwickelt EMAG diese Lösung immer weiter, wie Patrick Kaiser, Data Scientist bei EMAG, im Gespräch betont: „Die Erfahrungen und unser Service fließen hier gezielt ein“.