Dominiks Rückblick auf die Ausbildung – wie geht es weiter?

by Evelyn Sijan
Ausbildung zum Industriekaufmann bei EMAG

Im Januar beginnt ein neuer Abschnitt für Dominik. Er beendet seine Ausbildung zum Industriekaufmann. Doch bevor es zur mündlichen Abschlussprüfung geht, berichtet er von seiner Ausbildungszeit und wie es für ihn weiter geht.

Hallo Dominik, du hast am 1. September 2016 deine Ausbildung zum Industriekaufmann bei EMAG angefangen. Kannst du uns erzählen, warum du dich genau für diesen Ausbildungsberuf entschieden hast?

Nach meinem Realschulabschluss habe ich das Wirtschaftsgymnasium in Göppingen besucht. Dort habe ich die kaufmännischen Prozesse in der Theorie kennengelernt und auch Spaß daran gefunden. Danach wollte ich sehen, wie das Ganze in der Praxis angewendet wird. Zu sehen wie ein Unternehmen als Ganzes funktioniert, ist eben schon was anderes. Die Entscheidung, mich als Industriekaufmann zu bewerben, ist mir dann leichtgefallen.

Was genau ist nach deiner Bewerbung passiert? Wie ging es für dich bei EMAG weiter?

Nachdem meine Bewerbung eingegangen war, habe ich erstmal eine Eingangsbestätigung bekommen. Glücklicherweise hat man mich ein paar Tage später schon zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dabei wurden meine fachlichen und persönlichen Fähigkeiten auf die Probe gestellt. Anschließend wurde ich dann zu einem zweiten Gespräch eingeladen, bei dem auch noch andere Bewerber anwesend waren. Hierbei mussten wir in verschiedenen Gruppen Aufgaben lösen. Dabei konnte ich meine Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Als ich diesen kleinen Test gut überstanden hatte, war ich schon ein wenig stolz und gespannt, ob ich eine Zusage bekommen würde.

Was ja dann auch geklappt hat… Und dann stand ja schon der erste Arbeitstag bevor. Wie waren deine Anfänge bei EMAG?

Die Ausbildungszeit bei EMAG beginnt immer mit dem Starter-Seminar. Alle Auszubildenden und Studenten fahren gemeinsam für drei Tage weg, um sich besser kennen zu lernen. Das Starter-Seminar ist sehr spannend, man kennt zunächst niemanden, aber im Verlauf der Tage entsteht aus einer Gruppe fremder Menschen ein richtig starkes Team. Das anfangs etwas mulmige Gefühl von Ungewissheit verfliegt daher sehr schnell. Insgesamt war ich schon etwas aufgeregt, da die Ausbildungszeit etwas ganz anderes ist, als in die Schule zu gehen.

Und dann?

Nach dem Starter-Seminar wurde ich im ersten Monat in der Lehrwerkstatt eingesetzt. Auch als Industriekaufmann lernt man vieles zu den technischen Grundlagen und den Umgang mit Fräs-, Bohr- und Drehmaschinen. Nach diesem Monat kam ich in die Einkaufsabteilung. Dort wurde ich sofort in das Alltagsgeschäft eingebunden. Ich hatte eigene kleine Projekte, für die ich verantwortlich war und konnte mein Können unter Beweis stellen und viel Neues lernen.

Gab es für dich während deiner Ausbildungszeit auch echte Herausforderungen?

Für mich war es immer wieder eine Herausforderung die Verantwortung für meine eigenen Projekte zu übernehmen. Auch wenn man in der Ausbildungszeit natürlich noch Fehler machen kann und darf, möchte man diese trotzdem vermeiden. Eine weitere Herausforderung war für mich die Mithilfe bei Verhandlungen mit unseren Lieferanten im Zentraleinkauf. Das war sehr interessant für mich.

Du hattest im letzten Jahr im November deine schriftliche Abschlussprüfung. Wie hast du dich darauf vorbereitet und inwiefern hat EMAG dich dabei unterstützt?

Durch meine Vorbildung am Wirtschaftsgymnasium hatte ich ja bereits ein umfangreiches Wissen rund um kaufmännische Themen. In der Ausbildungszeit konnte ich meine bestehenden Kenntnisse vertiefen. Dadurch fühlte ich mich schon relativ gut auf die Prüfung vorbereitet. Zusätzlich habe ich die von der Berufsschule angebotenen Prüfungsvorbereitungskurse besucht. EMAG hat die Kosten dafür getragen. Das war für mich eine Erleichterung, denn ich konnte mich in dieser Zeit voll und ganz auf das Lernen konzentrieren. Im Anschluss an die Kurse habe ich mich sehr gut auf die Prüfung vorbereitet gefühlt. Darum bin ich jetzt auch sehr zufrieden mit meinen Ergebnissen.

Nach deiner Ausbildung wirst du im Service übernommen und kümmerst dich dort um den Ersatzteilverkauf. Warum hast du dich genau für diesen Bereich entschieden? Wie gestalten sich deine täglichen Aufgaben?

Für den Service habe ich mich entschieden, weil ich hier jeden Tag mit Kunden zu tun habe. Außerdem fühle ich mich im Team sehr wohl und kann meine Stärken voll einsetzen. Auftragsplanung, Angebote erstellen, Abstimmung mit den Kunden, das sind alles Dinge, die mir Spaß machen und die ich durch meine Ausbildung hier bei EMAG auch richtig gut kann.

Hast du außerdem noch eine Weiterbildung geplant?

Ich möchte nach meiner Ausbildung zunächst Berufserfahrung sammeln und mein Fachwissen in regelmäßigen Abständen über den hausinternen EMAG CAMPUS erweitern und auffrischen. Später möchte ich vielleicht auch noch studieren.

Würdest du deine Ausbildung bei EMAG nochmal machen und würdest du etwas besser machen wollen?

Ich würde alles wieder genauso machen. Die Ausbildung bei EMAG hat mir einen tollen Start in mein Berufsleben ermöglicht. Ich freue mich auf die kommende Zeit.

Würdest du EMAG als ein Unternehmen bezeichnen, bei dem die Ausbildung eine Zukunft hat? Und wenn ja, warum?

Auf jeden Fall! EMAG investiert sehr viel in seine Auszubildenden und Studenten. Dabei meine ich nicht nur die Lehrfahrten und Workshops. Hier in Salach werden praktisch alle Azubis übernommen und alle wollen auch bleiben. Das sagt ja schon viel. Nach Abschluss meiner Ausbildung konnte ich aus mehreren Abteilungen auswählen, die mich übernehmen wollten. Eine wirklich tolle Situation.

 

Vielen Dank Dominik!

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