Die Tendenz im Automobilbau ist seit Jahren unverändert: Die Getriebe in unseren Autos werden in der Tendenz kleiner und leichter – und das, obwohl die Zahl der Gänge und somit auch die Zahl der Verzahnungskomponenten in ihnen ansteigt. Wieso wird das gesamte Aggregat trotzdem nicht schwerer? Hier lohnt der Blick auf einzelne Bauteile. So besteht zum Beispiel ein Getrieberad aus zwei Komponenten, die per Laserschweißen miteinander verbunden werden. Auf diese Weise können die Konstrukteure auf Schrauben verzichten – und das Gewicht des Bauteils sinkt ab.
Verfahren muss in Produktionssystem eingebettet werden
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, warum das Laserschweißen bereits seit Jahren ein Kernprozess im Getriebebau ist. Allerdings ist es nicht einfach, das Verfahren in ein ganzheitliches Produktionssystem zu integrieren. Der Grund: Vor und nach dem eigentlichen Laserschweißen erfolgen viele Einzelprozesse – je nach Bauteil gehört dazu ein Prüfverfahren, ein Waschprozess, das Verpressen der Bauteil-Komponenten vor dem Laserschweißen, ein Bürst-Prozess sowie eine abschließende Ultraschallprüfung der Schweißnaht.
EMAG entwickelt mehrstufige Produktionslösungen
„Die Etablierung von ganzheitlichen Produktionssystemen, die das Laserschweißen in einen solchen Ablauf einbetten, ist das besondere Know-how von EMAG Automation“, betont Dr. Andreas Mootz, Geschäftsführer von EMAG Automation. „Wir kennen den Produktionsablauf von zentralen Getriebekomponenten ganz genau und konstruieren eben nicht nur eine Laserschweiß-Maschine. Am Ende vollzieht sich in unseren mehrstufigen Produktionslösungen eine perfekte Prozesskette mit extremem Tempo und hoher Sicherheit.“
Jedes Detail dieser Systeme wird von den Spezialisten mit Sitz in Heubach bei Schwäbisch Gmünd perfekt auf das Bauteil zugeschnitten. Beispiel Prüfverfahren: Bei EMAG Automation kommt eine selbst entwickelte Ultraschallprüfung zum Einsatz. „Der Trend geht zu einer Null-Fehler-Produktion, bei der die Qualität jeder einzelnen Schweißnaht sichergestellt ist. Das garantieren wir mit dieser Technik“, betont Dr. Mootz.
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