Video: EMAG erweitert Stammsitz in Salach

by Markus Isgro
Neubau der EMAG Halle in Salach

Schlüsselfertige Produktionssysteme auf höchstem Niveau – so könnte man das Know-how von EMAG zusammenfassen. Das Unternehmen entwickelt unter anderem komplette Fertigungslösungen für die Automobilindustrie, für deren Konstruktion und Vormontage am Standort Salach grundsätzlich größere Produktionsflächen benötigt werden. Dazu kommt der seit Jahren andauernde, enorme wirtschaftliche Erfolg der Maschinenbauer. Beides zusammen führt dazu, dass EMAG aktuell seinen Stammsitz in Salach erweitert und ihn somit fit macht für die Anforderungen der Zukunft.

Wachstum vorantreiben
Markus Heßbrüggen, Geschäftsführer der EMAG GmbH & Co. KG, erklärt den Hintergrund: „Wir befinden uns auf klarem Wachstumskurs und haben in den letzten Jahren eine ganze Reihe von großen Projekten an Land gezogen, so dass unsere räumlichen Kapazitäten immer wieder erschöpft waren. Zuletzt hatten wir deshalb eine Reihe von Flächen im Raum Göppingen zusätzlich angemietet.“ – Jetzt erfolgt der nächste Schritt: Direkt neben dem Hauptgebäude in der Austraße in Salach entsteht bis Ende des Jahres 2018 ein 10.000 Quadratmeter großer Neubau. Er bietet Platz für eine 6.000 Quadratmeter große Fertigungshalle sowie einen 4.000 Quadratmeter großen Bereich mit Büro-, Besprechungs- und Sozialräumen. „Die Investition ist ein klares Bekenntnis zum Standort. Wir wollen von hier aus unsere positive Entwicklung mit Hochdruck weiter vorantreiben“, betont Markus Heßbrüggen.

Zukunftssichere Planung
Dabei bestimmt ein hohes Tempo die Planungen – bereits bis Juli soll die sogenannte „Baudichte“ vorliegen und bis Ende September die Halle fertig sein. Im November können Angestellte die ersten Büros beziehen. Drei entscheidende Faktoren bestimmen die aktuellen Planungen:

1. Flexibilität: Der Maschinenbau und seine Kundenindustrien sind im Wandel – zum Beispiel verändern sich die Bauteile im Automobilbau sehr schnell und mit ihnen die benötigten Produktionslösungen. EMAG baut am Standort Salach deshalb eine hochflexible und somit zukunftssichere Produktionsstätte, die sich in ihrer Ausstattung und Struktur an die Entwicklung anpassen lässt.

2. Nachhaltigkeit: Viele Faktoren spielen hier eine Rolle. So kommen ausnahmslos hochwertige Materialien zum Einsatz, die auch nach Jahrzehnten nicht ausgetauscht werden müssen. Außerdem wird beispielsweise die Abwärme der Maschinen für die Gebäudeerwärmung genutzt.

3. Arbeitsplatzqualität: EMAG benötigt hochqualifizierte Mitarbeiter, die mit ihrem Know-how die technologische Entwicklung vorantreiben. Diesem Anspruch trägt das Gebäude in zahlreichen Details Rechnung. „Wir denken im Rahmen der Baumaßnahme aktuell darüber nach, wie zum Beispiel ein Montagearbeitsplatz der Zukunft oder eine moderne Logistik aussehen müssen. Davon werden die Mitarbeiter profitieren“, erklärt dazu Markus Heßbrüggen.

Politik betont Bedeutung
Welche Bedeutung die Baumaßnahme für den Wirtschaftsstandort Göppingen hat, betonten im Rahmen des feierlichen ersten Spatenstichs nicht zuletzt auch Vertreter der Politik. Die Entscheidung des Unternehmens treibe die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts gezielt voran, sagte Edgar Wolff, Landrat des Göppinger Landkreises. Der Salacher Bürgermeister, Julian Stipp, bestätigte diese Einschätzung mit den Worten: „EMAG ist heute ein wirtschaftlicher Leuchtturm für die Region.“

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