Schneller als Stoßen, flexibler als Wälzfräsen und Räumen – vor diesem Hintergrund entwickelt sich das Wälzschälen zu einer hocheffektiven Alternative für die Verzahnungsproduktion. Mit der neuen Maschine VSC 400 PS setzt EMAG diesem Ansatz „die Krone“ auf: Mit bis zu vier Wälzschäl-Werkzeugen und sechs Drehwerkzeugen sorgt sie für eine hocheffektive Kombinationsbearbeitung. Und: Ihre Bedienung ist einfach. Ein Gespräch mit Daniel Nille, Leiter Technologieentwicklung in der EMAG Maschinenfabrik, über die Möglichkeiten dieses Ansatzes, der nicht zuletzt für sinkende Investitionskosten sorgt.
Interview
Die Herausforderungen für viele Lohnfertiger und kleinere Fertigungsbetriebe nehmen in den nächsten Jahren zu – steigende Kosten beim Einkauf der Rohstoffe, hohe Energiepreise und enorme OEM-Qualitätsanforderungen zeigen die Richtung auf. Doch gibt es auch immer mehr produktionstechnische Möglichkeiten, diesen Herausforderungen intelligent zu begegnen. So sind zum Beispiel diverse Lösungen der neuesten Generation von Automation und Robotik für viele Lohnfertiger hochinteressant. Ein Gespräch mit Jürgen Maier, Leiter der Business Unit Drehen bei EMAG, über die besonderen Möglichkeiten des EMAG Ansatzes.
Für die Produktivität einer Werkzeugmaschine ist die Spindel essenziell, denn ihre Dynamik und Drehzahlen nehmen Einfluss auf Takt- und Nebenzeiten. Allerdings unterliegt die zentrale Baugruppe auch einem Verschleiß – nach einer gewissen Einsatzzeit muss sie getauscht oder überarbeitet werden. Ein Gespräch mit Markus Heidel, Leiter Retrofit bei der EMAG, über die Prozesse rund um das Retrofit der Spindeln.
Die Automatisierung von Werkzeugmaschinen mit Robotern eröffnet viele Vorteile für die Produktion: Der gesamte Prozess wird schneller, kosteneffizienter und sicherer. Dabei eignet sich gerade die Pick-up-Technologie von EMAG besonders gut, da die Maschinen über eine interne Automatisierung verfügen und sich auf dieser Basis sehr gut mit Roboterlösungen be- und entladen bzw. untereinander verketten lassen. Ein Gespräch mit Stefan Erhardt, Leiter der Business Unit Automation und Robotik bei EMAG, über die Möglichkeiten der Kombination „Roboter – EMAG Maschine“ in der Produktion.
Wer seine Maschinen regelmäßig wartet, verhindert viele ungeplante Stillstände und verbessert somit die gesamte Produktionssicherheit seines Standorts. Nichtsdestotrotz lassen viele Anwender ihre Maschinen immer noch so lange laufen, bis gravierende Schäden auftreten – ohne vorher jemals einen umfassenden Check durchzuführen. Auf was kommt es bei Wartung und Inspektion genau an und was für Möglichkeiten eröffnet IoT-Technologie in diesem Zusammenhang? Ein Gespräch mit Patrick Theiss, Leiter Business Unit After Sales / Service bei der EMAG.
Die monatlichen Neuzulassungen von E-Autos in Europa nehmen derzeit zu – und mit ihnen die benötigten Stückzahlen für die Komponenten des E-Antriebs. Wie man die dahinterstehende Produktionsaufgabe effektiv lösen kann, zeigt das Beispiel des ungarischen Zulieferunternehmens Linamar Technology Hungary. Die Spezialisten für E-Antriebe haben aktuell in Maschinen von EMAG investiert, mit denen Wellen und Zahnräder hergestellt werden. Ein Gespräch mit István Bíró, Projektleiter bei Linamar Technology Hungary, über die neue Lösung am Standort in Békécsaba.
Sechs von zehn deutschen Unternehmen nutzen laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom bereits Industrie-4.0-Anwendungen – aber nur 14 Prozent setzen dabei auf Künstliche Intelligenz (KI), um ihre Produktivität zu steigern. Dabei ist der Einstieg in Data Science und Co. viel einfacher, als viele denken. So bietet der EMAG Partner anacision einen kostengünstigen Industrie-4.0-Workshop und kompakte Datenanalyse-Pakete an, damit Anwender ihre wirtschaftlichen Potentiale ausschöpfen können. Ein Gespräch mit Daniel Poodratchi, Head of Product bei anacision, über die schnelle Identifikation von ineffizienten Prozessen per KI, datengetriebene Produktionsoptimierung und Erfolgsbeispiele bei Kunden.
Rund 15 Prozent Wachstum pro Jahr – das tschechische Zulieferunternehmen ZLKL weist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte auf. Fortschrittliche Produktionstechnologien mit Automatisierungskomponenten spielen dabei eine entscheidende Rolle. So sind rund 25 Maschinen von EMAG an den tschechischen Standorten von ZLKL im Einsatz. Ein Gespräch mit Karel Zeman, Senior Manager Machining bei ZLKL, über die Erfolgsformel seines Unternehmens.
Die Pkw-Bremsscheibe der Zukunft ist verschleißfest, korrosionsbeständig und erzeugt keinen Feinstaub – möglich macht das eine Hartmetall-Beschichtung, die per Laserschweiß-Verfahren auf die Scheibe aufgebracht wird. Die dazugehörige ganzheitliche Maschinenbaulösung entwickelt EMAG LaserTec. Ein Gespräch mit Dr. Andreas Mootz, Geschäftsführer von EMAG LaserTec, über die Vorteile der sogenannten Laser Metal Deposition und der dazugehörigen neuen Maschine ELC 450 LMD.
Vorausschauende Wartung, steigende Ausbringungsmengen und sinkende Fehlerquoten – die Leistungsversprechen der Industrie 4.0 sind groß, wobei viele Anwender immer noch an der Umsetzbarkeit zweifeln: „Zukunftsmusik“ ist hier ein oft gehörtes Wort. An dieser Stelle wollen wir deshalb ganz praktisch auf dieses Thema schauen: Bei einem großen deutschen Automobilzulieferer haben IoT-Experten von EMAG sowie den Partner-Unternehmen EXXETA, intuity und anacision einen zentralen Produktionsprozess optimiert – mit erstaunlichen Ergebnissen. Zum Beispiel die Produktionskapazität der EMAG Linie steigt deutlich an. Ein Gespräch mit Andreas Kühne, Lead Data Scientist bei anacision, über die aktuellen Erfolge der dazugehörenden EMAG EDNA Technologie, mit deren Hilfe die Maschinenbauer ihre Maschinen umfassend digitalisieren.