Nicht immer werden die Kräfte in einem Getriebe mithilfe von Zahnrädern übertragen. Es gibt Ausnahmen wie das CVT-Getriebe, bei dem sich ein Stahlband oder eine Lamellenkette auf kegelförmigen Scheiben bewegt. Wie das genau funktioniert, erklären wir hier. Zudem gibt es einige interessante Infos zu dieser Erfindung, die bereits im 19. Jahrhundert ihren Anfang nahm.
Automobilbau
Auf den ersten Blick wirkt es ganz einfach: Bremsbeläge drücken an die Bremsscheibe, es entsteht Reibung und das Fahrzeug wird langsamer – so die Grundfunktion der Scheibenbremse. Tatsächlich steckt in diesem Pkw-System aber sehr viel Know-how. Auf was kommt es dabei im Detail an?
Die monatlichen Neuzulassungen von E-Autos in Europa nehmen derzeit zu – und mit ihnen die benötigten Stückzahlen für die Komponenten des E-Antriebs. Wie man die dahinterstehende Produktionsaufgabe effektiv lösen kann, zeigt das Beispiel des ungarischen Zulieferunternehmens Linamar Technology Hungary. Die Spezialisten für E-Antriebe haben aktuell in Maschinen von EMAG investiert, mit denen Wellen und Zahnräder hergestellt werden. Ein Gespräch mit István Bíró, Projektleiter bei Linamar Technology Hungary, über die neue Lösung am Standort in Békécsaba.
Die Pkw-Bremsscheibe der Zukunft ist verschleißfest, korrosionsbeständig und erzeugt keinen Feinstaub – möglich macht das eine Hartmetall-Beschichtung, die per Laserschweiß-Verfahren auf die Scheibe aufgebracht wird. Die dazugehörige ganzheitliche Maschinenbaulösung entwickelt EMAG LaserTec. Ein Gespräch mit Dr. Andreas Mootz, Geschäftsführer von EMAG LaserTec, über die Vorteile der sogenannten Laser Metal Deposition und der dazugehörigen neuen Maschine ELC 450 LMD.
1. Der Name
Bei einem „klassischen“ Automatikgetriebe befindet sich zwischen dem Motor und dem eigentlichen Getriebe ein Drehmomentwandler – er gibt der Technologie ihren Namen. Im Wesentlichen enthält diese zentrale Komponente die Bauteile Pumpenrad, Turbinenrad und Leitrad. Das Pumpenrad wird vom Motor angetrieben und erfasst mit seinen Schaufeln ein Öl, das sich mit im Gehäuse befindet. Folglich entsteht eine Strömung, die verzögert das parallel angeordnete Turbinenrad antreibt. Dieses Grundprinzip sorgt letztlich für ein sanftes Anfahren und trennt darüber hinaus den Antriebsstrang von den Schwingungen des Motors (Experten sprechen bezeichnenderweise auch von Drehungleichförmigkeiten).
1. Warum gibt es überhaupt Differentialgetriebe im Auto?
Autos ohne Differential oder Differentialgetriebe gibt es nicht – sonst müssten wir enge Kurven mit durchdrehenden und quietschenden Reifen durchfahren. Das Synonym „Ausgleichsgetriebe“ deutet die Funktionsweise der unverzichtbaren Komponente an: Sie befindet sich in der Mitte der angetriebenen Achse und sorgt dafür, dass sich die beiden Räder in Kurven unterschiedlich schnell drehen können, dabei aber jeweils die exakt gleiche Vortriebskraft aufweisen. Das Drehmoment des Motors wird immer in einem fixen Verhältnis aufgeteilt.
Seit mehr als 50 Jahren entwickelt Kordel zahlreiche Antriebssysteme und Getriebe, die zum Beispiel in Land- und Baumaschinen sowie Flurförderfahrzeugen zum Einsatz kommen – eine besondere Aufgabe, bei der es auf robuste und zugleich präzise Lösungen ankommt. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Dülmen bei Münster setzt dabei auf die Kompetenz der Mitarbeiter, flache Hierarchien und eine hohe Fertigungstiefe mit einem „State of the art“-Maschinenpark. Seit rund 20 Jahren spielt auch die Pick-up-Technologie von EMAG bei Kordel eine Rolle: Mehr als 17 Produktionslösungen der süddeutschen Maschinenbauer sind an den Produktionsstandorten in Deutschland und Polen im Einsatz. Zuletzt kamen zwei Dreh-Schleifzentren vom Typ VLC 200 GT hinzu. Nachfolgend ein Gespräch mit Kordel-Geschäftsführer Johannes Kordel über die Erfolgsgeschichte seines Unternehmens und die Bedeutung des Maschinenbaus in diesem Zusammenhang.
Ob Bagger, LKW oder Busse – der Markt für Baumaschinen und Nutzfahrzeuge ist seit einiger Zeit konstant im Aufwind. Woher kommen diese Erfolge und welche Rolle spielen zukünftig E-Antriebe in diesen Bereichen? Wir werfen einen Blick auf aktuelle Entwicklungen.
Die Bearbeitung von Turbolader-Komponenten gehört zu den besonders anspruchsvollen Aufgaben im Automobilbau. Mit einer ganzheitlichen Linienlösung sorgt EMAG für Tempo und Präzision.
„Smarte Technologien treiben die Produktion von morgen!“ Das ist das Motto der EMO 2019 in Hannover. Doch wir sind der Meinung, nicht nur Smarte Technologien sind wichtig, sondern vor allem smarte Menschen – und die gilt es miteinander ins Gespräch zu bringen.
Daher setzen wir auf dem Messestand der EMAG Gruppe nicht nur auf vernetzte Technologien, sondern vor allem auf das Networking mit unseren Besuchern.
Damit Sie schon im Voraus schauen können, mit wem Sie unbedingt auf der EMO ins Gespräch kommen sollten, wird es in den nächsten Wochen regelmäßige Interviews mit unseren Experten geben, die auch auf der EMO in Hannover vor Ort sein werden.