Das Drehen von Kugeln, insbesondere in sicherheitsrelevanten Bereichen wie der Automobilindustrie, stellt höchste Anforderungen an Präzision, Wiederholgenauigkeit und Taktzeit. Bauteile wie Kugelzapfen in Kugelgelenken übernehmen in Lenkung und Fahrwerk eine zentrale Rolle. Ihre Fertigung erfordert modernste Drehtechnologie – insbesondere dann, wenn es um große Stückzahlen und wirtschaftliche Prozesse geht.
Drehmaschine
Die Anforderungen an CNC-Drehmaschinen sind klar definiert: maximale Prozesssicherheit, hohe Bearbeitungspräzision, flexible Einsatzmöglichkeiten und eine gute Integrierbarkeit in automatisierte Fertigungslinien. Gerade bei Werkstücken, die eine beidseitige Bearbeitung sowie zusätzliches Fräsen oder Bohren erfordern, ist ein durchdachtes Maschinenkonzept gefragt. Die HSC 1 von EMAG hat genau diese Aspekte im Blick. Im Interview erläutert Peter Gröner, Produktmanager der Business Unit Drehen bei EMAG, die technischen Merkmale, das Einsatzspektrum sowie die konstruktiven Überlegungen hinter dieser Maschine.
Mit der neuen Maschine VST 50 nimmt sich EMAG erstmals einer ebenso speziellen wie anspruchsvollen Aufgabe an: der Bearbeitung von Kugelzapfen und Kugelhülsen; in der Lenkung oder Aufhängung von Pkws sind diese Bauteile zum Beispiel unverzichtbar. Was zeichnet die VST 50 im Detail aus und wie lassen sich in diesem Bereich extreme Span-zu-Span-Zeiten von unter zwei Sekunden erreichen? Lesen Sie hier ein Gespräch mit Dr. Mathias Klein, CSO der EMAG Gruppe, über diese Herausforderung.
Eigentlich hat der Werkzeugrevolver im Inneren einer Werkzeugmaschine rein optisch kaum Ähnlichkeiten mit der Trommel einer Schusswaffe. Woher kommt also dieser Name? Das klären wir im nachfolgenden „Wie funktioniert“-Beitrag auf. Gleiches gilt für die Fragen, wie das Ganze im Detail funktioniert und wer es erfunden hat. Letzteres hat übrigens eine ganze Menge mit der Geschichte von EMAG zu tun.
Hohe Präzision, schnelle Prozesse, kleiner Footprint – die vertikalen Pick-up-Maschinen VSC 500 und VSC 500 DUO sorgen für Effizienz bei der Bearbeitung von großen Bauteilen, wie sie zum Beispiel im Nutzfahrzeugbereich benötigt werden. Sie beladen sich von selbst und starten anschließend eine Komplettbearbeitung in einer oder zwei Aufspannungen (DUO).
Ohne Tripodegelenk ist der Antrieb im Auto nicht denkbar: Das relativ kleine Bauteil stellt die Kraftverbindung zwischen Achsgetriebe und Antriebswelle her. Warum ist diese Technologie so wichtig?
Die mechanische Fertigung von Bharat Forge Daun arbeitet auf Spitzenniveau: Am Standort im Herzen der Eifel, rund 50 Kilometer entfernt von Koblenz, entstehen unter anderem rotationssymmetrische Serienbauteile. Das heißt: Hier geht es immer um diffizile Oberflächen und Lageanordnungen. Aktuell kommen bei der Produktion eines Statorgehäuses für die Elektromobilität mehrere Maschinen von EMAG zum Einsatz – ihre Prozesssicherheit steht dabei im Fokus. Im nachfolgenden Interview berichtet Christoph Steffens, Leiter Mechanische Fertigung bei Bharat Forge Daun, über die Gründe für den Einsatz der EMAG Maschinen und warum auch der EMAG Service wichtig ist.
In der modernen Industrielandschaft spielt die Integration von Robotertechnologie in Fertigungsprozesse eine immer größere Rolle. Jan Gotthold, Produktmanager in der EMAG Maschinenfabrik, gibt einen spannenden Einblick in diesen Bereich. Am Beispiel der Linie zur Antriebswellenfertigung von EMAG zeigt er die wesentlichen Vorteile dieser Technologie auf.
Nicht immer werden die Kräfte in einem Getriebe mithilfe von Zahnrädern übertragen. Es gibt Ausnahmen wie das CVT-Getriebe, bei dem sich ein Stahlband oder eine Lamellenkette auf kegelförmigen Scheiben bewegt. Wie das genau funktioniert, erklären wir hier. Zudem gibt es einige interessante Infos zu dieser Erfindung, die bereits im 19. Jahrhundert ihren Anfang nahm.
Während des Open House Retrofit im Werk Eislingen präsentierte EMAG die Zukunft der industriellen Maschinenmodernisierung. Die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, neueste Technologien und Retrofit-Lösungen hautnah zu erleben.