Im vergangenen Jahr sind weltweit erstmals mehr als 2 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft worden, teilte das Center of Automotive Management (CAM) mit. Treiber dieser Entwicklung ist dabei vor allem China, das 60 Prozent der weltweiten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen bedient.
Technologien
Große Bauteile und komplexe Geometrie – in der Schwerzerspanung ist diese Kombination keine Seltenheit und immer gleichbedeutend mit hohem Zeitaufwand und steigenden Kosten. Der Grund: Die verschiedenen Bearbeitungsprozesse vom Drehen bis zum Verzahnen werden häufig in unterschiedlichen Maschinen vollzogen, die nicht komplett miteinander verkettet sind.
Mit dem vertikalen Dreh-Fräszentrum VMC 450-5 MT durchbricht die EMAG Leipzig Maschinenfabrik diesen Teufelskreis auf beeindruckende Weise: Alle Dreh-, Fräs-, Bohr- und Verzahnungsprozesse erfolgen in einem Arbeitsraum. Dafür wurde die Maschine mit fünf Achsen ausgerüstet. Verkürzte Durchlaufzeiten und ein minimaler Rüstaufwand – bei steigender Bauteilqualität und Vielfalt – sind das Endergebnis.
Wie lassen sich typische Getriebe-Massenbauteile wie Planetenräder noch effizienter produzieren? Eine passgenaue Antwort auf diese Frage gibt die EMAG Gruppe mit der Entwicklung der zweispindligen Pick-up-Drehmaschine VL 1 TWIN. Sie bearbeitet zwei gleiche Bauteile simultan in einem Arbeitsraum. Auf dieser technischen Basis eröffnen sich weitreichende Möglichkeiten: Wenn zwei Maschinen zu einer Linie verbunden werden, kann eine Bearbeitung des Planetenrads von zwei Seiten erfolgen – und das mit niedrigen Taktzeiten. Wie genau sieht die Linienlösung für Planetenräder aus?
Als „Wirtschaftsmotor“ bezeichnet das Bundeswirtschaftsministerium den deutschen Mittelstand – eine Einschätzung, die diverse aktuelle Zahlen und Untersuchungen bestätigen. Dass innovative Unternehmen wie EMAG eine zentrale Rolle innerhalb dieses „Motors“ spielen, zeigt nicht zuletzt eine aktuelle Auszeichnung: EMAG ist eine „Axia Best Managed Company“.
Wie verändert sich die Wertschöpfung innerhalb der Automobilproduktion, wenn Elektro- und Hybridmotoren zunehmend größere Marktanteile erobern? Eine neue Studie des VDMA gibt interessante Antworten. EMAG ist auf diesen Wandel mit seinem umfassenden Turn-Key-Know-how gut vorbereitet.
Am 15. und 16. Mai 2019 findet das EMAG Technologieforum in Salach statt.
Mehr als 42 Millionen Euro hat die Pankl Gruppe in das neue „High Performance Antriebswerk“ am Standort Kapfenberg investiert, zu dem auch eine hochmoderne Getriebefertigung mit insgesamt 16 EMAG Maschinen gehört. Sie kommen bei der Weich- und Hartbearbeitung von zahlreichen Wellen und Getrieberädern zum Einsatz. Ein Gespräch mit Bernd Kögler, Werksleiter Getriebefertigung bei Pankl, und Stefan Zinner, Technischer Leiter Getriebefertigung, über die besondere Qualität des neuen Werkes, die planerische Herausforderung zu Beginn und den Einsatzbereich der Maschinen.
In der Online-Ausgabe der Financial Times ist ein Beitrag über die digitalen Hidden Champions des deutschen Mittelstandes erschienen. Mit dabei EMAG.
Lasertechnologie von EMAG ist aus dem modernen Getriebebau kaum mehr wegzudenken, denn die dazugehörigen ELC-Maschinen (EMAG Laser Cell) ermöglichen einen effektiven Pkw-Leichtbau und sinkende Bauteilkosten. Aktuell ändern die EMAG Laserspezialisten mit Sitz in Heubach bei Schwäbisch Gmünd ihren Namen: Aus „EMAG Automation“ wird „EMAG LaserTec“. Was steckt hinter dieser Entscheidung? – Ein Gespräch mit EMAG LaserTec Geschäftsführer Dr. Andreas Mootz über den wachsenden Erfolg, neue Technologien und interessante Anwendungsbereiche.
EMAG ist Arbeitgeber für mehr als 3.000 Menschen weltweit. Neben den modernen Produktionswerken in Jintan und Zerbst bilden vor allem unsere Technologiestandorte in Deutschland das Herzstück des Unternehmens.