Als Maschinenbauer leistet EMAG einen wichtigen Beitrag für die Etablierung der Elektromobilität: Die Spezialisten entwickeln die Produktionstechnologie, mit der sich zentrale Komponenten des Elektromotors herstellen lassen – und zwar schlüsselfertig. Eine neue Produktionslinie für die Rotorwelle von E-Autos, die bei einem deutschen Zulieferunternehmen zum Einsatz kommt, macht den Ansatz deutlich. Ende des letzten Jahres wurde die Lösung ausgeliefert. Ein Gespräch mit Andreas Bucher, Key Account Manager bei EMAG, und Michael Ihring von EMAG Systems über die Gründe für diese Kooperation.
Elektromobilität
Beim E-Antrieb kommt es auf besondere Präzision an: Viele Bauteile benötigen perfekte Oberflächen – das sorgt bei den hohen Drehmomenten des Elektromotors für Laufruhe. Wie Zulieferunternehmen, allgemeiner Getriebebau und OEMs diese Anforderung umsetzen können, macht das Beispiel „Zahnflankenschleifen“ mit Maschinen von EMAG SU deutlich: Die Schleifspezialisten verfügen beispielsweise über ein spezielles Achskonzept in der Maschine G 160, die mikroskopisch-perfekte Oberflächen garantiert. Ein Gespräch mit Alexander Morhard von EMAG SU über die Maschinenbaulösungen von EMAG SU rund um das Zahnflankenschleifen.
Zwei Wochen ist es nun schon wieder her, dass das EMAG Technologieforum stattfand. Es wurde gefilmt, fotografiert und gepodcastet. Zeit dies nun hier alles zu präsentieren.
Wie verändert sich die Wertschöpfung innerhalb der Automobilproduktion, wenn Elektro- und Hybridmotoren zunehmend größere Marktanteile erobern? Eine neue Studie des VDMA gibt interessante Antworten. EMAG ist auf diesen Wandel mit seinem umfassenden Turn-Key-Know-how gut vorbereitet.
Warum gerade die Elektrochemische Metallbearbeitung (ECM) zu besonders effektiven Produktionsprozessen in der E-Mobilität und anderen Branchen führt, zeigten die Experten von EMAG ECM bei ihrem diesjährigen Technologietag Ende November. Fachvorträge aus der Wissenschaft, ECM-Präsentationen und Live-Maschinen-Demonstrationen lockten viele Besucher nach Gaildorf bei Schwäbisch Hall.
Eine erfolgreiche Messewoche auf der AMB liegt hinter uns. Laut Messe Stuttgart war es die erfolgreichste AMB aller Zeiten. An fünf Messetagen strömten zahlreiche Besucher auf unseren Messestand und informierten sich über unsere neuesten Entwicklungen. Themen wie E-Mobilität, moderne Getriebe und Digitalisierung der Fertigung standen dabei, wie auf der gesamten Messe, auch auf dem EMAG Stand im Fokus.
Die „E-Revolution“ nimmt deutlich an Tempo auf: Rund 40 Milliarden Euro will zum Beispiel alleine die deutsche Automobilindustrie in den nächsten Jahren in die Entwicklung von alternativen Antrieben und die Elektromobilität investieren, so eine Schätzung des VDA.
Wenn die EMAG Gruppe im September ihren Messestand auf der EMO eröffnet, erleben die Besucher mehrere Weltpremieren aus den Bereichen Drehbearbeitung, Laserschweißen/Fügen und Verzahnen. Dahinter steht nicht zuletzt das Ziel, den technischen Wandel im Automobilbau mit voranzutreiben, denn zentrale Bauteile von elektrischen Antriebssystemen lassen sich mit der Technologie von EMAG effizient produzieren.