Seit über 200 Jahren gibt es Planetengetriebe – das erste kam in einer Dampfmaschine Anfang des 19. Jahrhunderts zum Einsatz. Nach wie vor ist die Technologie etwa im Auto unverzichtbar. Was zeichnet das Ganze im Detail aus und welche Unterschiede gibt es in der Konstruktion?
Wie funktioniert
Homokinetische Gelenke sind gerade im Fahrzeugbau unverzichtbar. Ihre größte Stärke: Sie übertragen die Drehbewegung zwischen zwei Wellen völlig gleichförmig. Folglich gibt es auch kein „Ruckeln“ oder Ähnliches, was alle beteiligten Komponenten unnötig belasten würde. Wir haben an dieser Stelle einige interessante Infos zu dieser Erfindung zusammengetragen.
Die Zukunft steht „unter Strom“: An vielen Stellen kommen zukünftig E-Motoren zum Einsatz – vom Auto bis zur Heizung –, um den Verbrauch von fossilen Brennstoffen zu vermeiden. Dabei ist das Grundprinzip eines herkömmlichen E-Motors immer gleich: Magnetfelder treiben eine Welle an. Wie funktioniert das genau?
Nicht immer werden die Kräfte in einem Getriebe mithilfe von Zahnrädern übertragen. Es gibt Ausnahmen wie das CVT-Getriebe, bei dem sich ein Stahlband oder eine Lamellenkette auf kegelförmigen Scheiben bewegt. Wie das genau funktioniert, erklären wir hier. Zudem gibt es einige interessante Infos zu dieser Erfindung, die bereits im 19. Jahrhundert ihren Anfang nahm.
Auf den ersten Blick wirkt es ganz einfach: Bremsbeläge drücken an die Bremsscheibe, es entsteht Reibung und das Fahrzeug wird langsamer – so die Grundfunktion der Scheibenbremse. Tatsächlich steckt in diesem Pkw-System aber sehr viel Know-how. Auf was kommt es dabei im Detail an?
1. Warum gibt es überhaupt Differentialgetriebe im Auto?
Autos ohne Differential oder Differentialgetriebe gibt es nicht – sonst müssten wir enge Kurven mit durchdrehenden und quietschenden Reifen durchfahren. Das Synonym „Ausgleichsgetriebe“ deutet die Funktionsweise der unverzichtbaren Komponente an: Sie befindet sich in der Mitte der angetriebenen Achse und sorgt dafür, dass sich die beiden Räder in Kurven unterschiedlich schnell drehen können, dabei aber jeweils die exakt gleiche Vortriebskraft aufweisen. Das Drehmoment des Motors wird immer in einem fixen Verhältnis aufgeteilt.
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