Sehr große Bauteile werden auf den Wälzfräs- und Wälzschälmaschinen von EMAG Richardon bearbeitet: Stirnräder, Schneckenräder, Rotoren, Bohrungsteile oder Kegelräder mit Werkstückdurchmesser zwischen 1 und 1.000 Millimeter und Modulgrößen von 1 bis 25. In diesem wortwörtlich schweren Anwendungsbereich setzen die Spezialisten auf maximale Flexibilität: Wechselnde Module und Bauteildurchmesser durchlaufen denselben Arbeitsraum.
Sekundärprozesse integriert
Möglich macht das vor allem die Grundkonstruktion der Wälzfräsmaschinen mit großem Arbeitsraum, langen Verfahrwegen und breitem Drehzahl- und Leistungsspektrum. Dieser Ansatz lässt auch wortwörtlich Raum für die Integration von Sekundärprozessen wie Entgraten, Reinigen, Bürsten, Bohren oder Nachdrehen. Sie erfolgen zusammen mit dem Wälzfräsen im schnellen Wechsel.
Doppel-V-Gleitführung in allen Achsen
Nicht zuletzt profitieren Anwender von vielen technischen Details. So ist die Hauptbaugruppe der Wälzfräsmaschine aus Gusseisen und der Werkstücktisch verfügt über einen verschleiß-, spiel- und wartungsfreien Torquemotor. Das herausragende Qualitätsmerkmal ist die imposante Doppel-V-Gleitführung in allen Achsen: In den letzten 20 Jahren wurde noch nie eine Führung getauscht oder aufgearbeitet.
Schwerzerspanung perfekt verketten
Ergänzt wird dieses Gesamtpaket durch verschiedene Automationslösungen, mit deren Hilfe die Maschinen mit vor- oder nachgelagerten Prozessen verkettet werden. Zur Verfügung steht hier der duoMobil-Lader von EMAG Richardon. Die innovative Eigenentwicklung verfügt über zwei autonome NC-Belade-Achsen sowie eine NC-Achse für den Gegenhalterschlitten. Alternativ stattet EMAG Richardon die Wälzfräsmaschinen aber auch mit Roboter- oder Portalsystemen aus.

Wälzfräsmaschinen von EMAG Richardon

Wälzfräsmaschinen von EMAG Richardon