ChamferCut – Reproduzierbarer Anfasprozess für Stirnkanten von Getriebebauteilen
Allen Anfasprozessen ist gemein, dass die Stirnkanten der Zahnräder, wie z.B. bei Getriebebauteilen, nicht nur gleichmäßig, sondern auch wiederholgenau eingebracht werden müssen. Gerade das ChamferCut-Verfahren hat sich als eine Anfastechnologie etabliert, die eine restgrat- und aufwurffreie Bearbeitung der Getriebebauteile ermöglicht. Das ChamferCut-Verfahren ermöglicht dabei eine optimale Anfasung bis hinab zum Zahnfuß. Gerade die Zahnfußanfasung ist bei anderen Anfasprozessen nicht ohne Weiteres zu gestalten, dagegen sind selbst Anpassungen an Flankenkorrekturen mit den Anfasfräser problemlos möglich.
Der Einsatz des Anfasfräsers kann direkt im Anschluss an das Wälzfräsen, z.B. auf der Vertikalwälzfräsmaschine VL 4 H, in derselben Aufspannung erfolgen. Hierfür wird auf den Fräseraufspanndorn des Fräskopfes neben dem Wälzfräser auch das ChamferCut-Werkzeug angebracht. Ebenso ist auch ein Einsatz auf der Anfas- und Entgratmaschine VLC 100 CC möglich, z.B. in der Linienfertigung in Kombination mit anderen modularen Maschinen von EMAG.
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