VLC 250 DS – Schleifzentren für die Kombinationsbearbeitung Drehen & Schleifen
Die vertikalen Dreh- und Schleifzentren VLC 250 DS, mit ihrer vertikalen Arbeitsspindel und den unterhalb des Werkstücks angeordneten Werkzeugen, bieten den denkbar besten Spänefall– eine wichtige Anforderung an Kombinationsmaschinen.
Alle Baugruppen der Maschine sind mechanisch sehr stabil und besonders schwingungsarm ausgelegt. Hierfür sorgt der Grundkörper aus Polymerbeton Mineralit® mit hoher Dämpfung. Ein Produktmerkmal, das allen vertikalen Dreh- und Schleifzentren gemein ist. Die fest an den Maschinengrundkörper der Schleifzentren fixierten Werkzeugträger bilden die stabile Basis für anspruchsvolle Dreh- und Schleifoperationen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für zeitsparende Drehvorgänge beim Hart-Vordrehen sowie für gute Oberflächen beim Hart-Fertigdrehen oder Schleifen.
Das Dreh- und Schleifzentrum VLC 250 DS belädt sich durch das Pick-up-Verfahren selbst. Dadurch entfallen kostenaufwendige, umrüstintensive und platzfressende Ladeportale oder andere Beladeeinrichtungen. Die VLC 250 DS ist für komplexe Fertigungsprozesse bestens geeignet: Ob hohe Spanvolumen bei der Drehbearbeitung oder für Schleifoperationen – die Maschine bietet, wie alle vertikalen Dreh- und Schleifzentren, ein sehr breites Anwendungsspektrum. Die Vorteile liegen auf der Hand: Bearbeitung in einer Aufspannung und damit die komplette Eliminierung von Aufspannfehlern. Auch Messvorgänge lassen sich in die Dreh- und Schleifzentren integrieren. Damit ist die Qualitätsprüfung optimal in den Gesamtprozess eingebunden.
Technische Daten
Futter-Ø max. | mm in | 250 / 315 10 / 12,5 |
Umlauf-Ø | mm in | 350 14 |
Werkstückdurchmesser | mm in | 250 10 |
Verfahrweg X | mm in | 1.600 63 |
Verfahrweg Y | mm in | ± 100 ± 4 |
Verfahrweg Z | mm in | 300 12 |
Bilder / Videos
Vorteile
- Vertikales Hartdrehen und Finish-Schleifen in einer Aufspannung, in einer Maschine
- Am Werkstück werden alle durch Drehen prozesssicher herstellbaren Partien hart fertiggedreht und nur dort (nach dem Hart-Vordrehen) geschliffen, wo die Qualität und Prozesssicherheit dies erfordert
- Höhere Werkstückqualität und höhere Produktivität, denn das Werkstück wird in einer Aufspannung bearbeitet
- Beim Schleifen wird nur wenig Material zerspant. Demzufolge verschleißt die Schleifscheibe nur in geringem Maße und muss seltener abgerichtet werden. Hierdurch ergeben sich erhebliche Taktzeitvorteile
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