Leichtbau in der Automobilindustrie – das ist wie ein Kampf um jedes Kilo zu viel. Letztlich werden fast alle Bauteile daraufhin untersucht, ob sie noch leichter werden können. Neue Werkstoffe und veränderte Geometrien stehen dabei zum Beispiel auf der Agenda. Eine verblüffend erfolgreiche Strategie verspricht der Einsatz des Laserschweißens. Mit dem Verfahren lassen sich beispielsweise Ausgleichsgetriebe und Tellerrad stabil miteinander verbinden. Auf diese Weise entfallen Schraubverbindungen und man spart rund 1,2 Kilo Gewicht ein – ein enormer Schritt für den Leichtbau.
Ganze Prozesskette im Blick
Entscheidend ist allerdings, dass das Laserschweißen in einen ganzheitlichen Prozess eingebunden wird. Er reicht von Reinigungs- und Bürstprozessen bis zu abschließenden Prüfprozessen – und die Entwicklung dieser Systeme ist eine Spezialität von EMAG LaserTec. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren mehr als 100 Laserschweißsysteme verkauft. Als Systemanbieter kennen die Maschinenbauer den gesamten Produktionsablauf und entwickeln die Prozesskette. Auf Kundenseite ist die Planung deshalb massiv vereinfacht.
Große Bauteilerfahrung
Zusätzlich profitieren die Kunden von EMAG Automation von einer großen Bauteilerfahrung: Unterschiedliche Schalträder, Differentialgehäuse oder Kupplungskörper werden heute bereits mit den Produktionslinien aus Heubauch bei Schwäbisch Gmünd bearbeitet. Der Prozess wird dabei immer „um das Bauteil herum“ geplant – das aber auf der Basis des bewährten, modularen Maschinenbaus von EMAG. Die Systeme sind deshalb außergewöhnlich stabil und effizient in jedem Detail.
Besuchen Sie uns auf der EMO vom 18. bis zum 23. September an unserem Stand C31 in Halle 17. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer EMO Seite.
Laserschweißen perfekt einbinden
