Die Produktionssituation beim Bau von Pkws mit Elektromotoren verändert sich: Zukünftig entstehen die Komponenten in Millionenauflagen – und die dazugehörigen Bauteiltaktzeiten müssen deutlich fallen, damit eine effiziente Massenproduktion möglich wird. Die Rotorwelle ist hierfür ein gutes Beispiel: Um aus zweiteiligen Schmiederohlingen eine hochpräzise Komponente herstellen zu können, sind eine Vielzahl von einzelnen Bearbeitungsschritten nötig – vom anfänglichen Außen-Drehen der zwei Endstücke über das Verbinden per Laserschweißen bis zum Härten, Hartdrehen, Innenverzahnen und Finish-Schleifen.
Ganze Linie von EMAG
Damit der Gesamtprozess extrem schnell, präzise und prozesssicher abläuft, entwickelt EMAG ganzheitliche Lösungen für den Elektromotorenbau. Alle Fertigungssysteme, die Peripherie-Maschinen und die Automationstechnologie sind aufeinander abgestimmt. Optimierte Schnittstellen und ein ausgewogenes Layout sorgen für ein hohes Linientempo. Dazu kommt die Leistungsfähigkeit der Maschinen. Beispielsweise kommen beim Drehen die VL-Maschinen und die 4-achsigen VT-Maschinen mit sehr schnellen Span-zu Span-Zeiten zum Einsatz: Per Pick-up-Spindel (VL) oder per Werkzeuggreifer (VT) werden die Rohteile in die Maschine transportiert und nach der Bearbeitung wieder entnommen. Auch der eigentliche Drehprozess vollzieht sich in kurzen Zyklen und mit hohen Schnittgeschwindigkeiten.
Schlüsselfertige Konstruktion
Insgesamt profitieren Kunden besonders vom ganzheitlichen Know-how bei EMAG. Das Unternehmen gehört zu den wenigen Herstellern, die mit ihren Fertigungssystemen die gesamte Prozesskette von der Weich- bis zur Hartbearbeitung abdecken. Der Planungsaufwand beim Kunden ist deshalb deutlich minimiert. Nach der Montage am Produktionsstandort verfügen die Anwender über eine schlüsselfertige Anlage.
Ein Video zum Prozess finden Sie hier: http://www.emag.com/de/werkstuecke/rotorwelle-elektromotor.html
Produktionslinie für die Rotorwelle
